Konzeption der Kinderstube Nübbel e.V.

 

 

 

 
 
 

 

 











Inhaltsverzeichnis

1.      Vorwort. 2

2.      Rahmenbedingungen. 3

2.1         Trägerschaft. 3

2.2         Personal- und Gruppenzusammensetzung. 3

2.3         Öffnungs- und Schließzeiten. 3

2.4         Betreuungszeit. 4

2.5         Kita Fähigkeit. 4

3.      Pädagogische Arbeit. 5

3.1         Unser Leitbild. 5

3.2         Der Situationsansatz. 5

3.3         Kompetenzentwicklung als Grundlage unserer pädagogischen Arbeit. 5

3.4         Spiel als Kern jeder Bildung. 7

3.5         Tagesabläufe der Gruppen. 7

4.      Elternarbeit. 9

5.      Öffentlichkeitsarbeit. 9

5.1         Homepage. 9

5.2         Feste. 9

6.      Interdisziplinäre Zusammenarbeit. 10

6.1         Fachkräfte. 10

6.2         Schule. 10

7.      Nachwort. 10

8.      Verwendete Literatur. 11

 

 
 

 

Vorwort

Liebe Eltern und Interessierte,

der Vorstand und das Team lädt Sie ein unsere Konzeption der Kinderstube Nübbel kennenzulernen.

Die Kita und die einzelnen Gruppen werden vom Vorstand und Team so gestaltet, dass sich alle Kinder wohlfühlen.

Die Konzeption hat das Ziel, unsere Arbeit transparent, verständlich und nachvollziehbar zu machen. Der rechtliche Rahmen für unsere Arbeit ist das Kindertages-förderungsgesetz (KiTaG) Schleswig-Holstein. Die Konzeption wird regelmäßig überarbeitet und weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden und den Bildungsauftrag vom Land Schleswig- Holstein zu erfüllen.

 

 

 

„Man sollte Kinder lehren ohne Netz auf einem Seil zu tanzen, bei Nacht allein unter freiem Himmel zu schlafen, in einem Kahn auf das offene Meer hinauszurudern. Man sollte sie lehren, sich Luftschlösser, statt Eigenheime zu erträumen, nirgendwo sonst, als nur im Leben zu Haus zu sein und in sich selbst Geborgenheit zu finden.“

– Hans-Herbert Dreiske


 

 

Rahmenbedingungen

Trägerschaft

Das Besondere an unserem Kindergarten ist die Trägerschaft durch einen Elternverein, der sich 1979 gründete.

Der Vorstand wird aus Mitgliedern des Vereins gestellt und besteht aus fünf Personen (1. Vorsitzende/r, 2. Vorsitzende/r, Kassenwart/in, Schriftführer/in und Beisitzer/in). Diese werden alle zwei Jahre in der jährlichen Mitgliederversammlung gewählt. Der Vorstand ist Entscheidungsträger und fasst Beschlüsse.

Personal- und Gruppenzusammensetzung

In der KiTa werden pro Gruppe zwei Erzieher/innen beschäftigt. Zusätzlich unterstützen zwei Vertretungskräfte und ggf. FSJler/in und Praktikanten. Ergänzt wird die Belegschaft durch eine Bürokraft, eine Raumpflegerin und einen Hausmeister. Die Leitung der Kinderstube Nübbel ist vom Gruppendienst freigestellt. 

 

In unserem Kindergarten werden Kinder ab einem Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt in fünf Vormittagsgruppen betreut.

Eine Kindergartengruppe hat 20 Plätze und eine Krippengruppe hat 10 Plätze. Alle Kinder unter drei Jahren nehmen rechnerisch zwei Plätze ein.

Zu unserem Kindergarten gehören die Wolken- und Mondgruppe, dies sind zwei Krippengruppen für Kinder von eins bis maximal drei Jahren.

Die Sonnengruppe, die Sternschnuppengruppe und die Regenbogengruppe sind Elementargruppen. In der Regenbogengruppe sind die Vorschulkinder untergebracht, in dieser findet auch Vorschularbeit statt.

Öffnungs- und Schließzeiten

Die KiTa ist täglich von Montag bis Freitag von 7- 14 Uhr geöffnet.

Das Büro ist täglich von Montag bis Freitag von 8 – 13 Uhr besetzt.

Schließzeiten: die Kinderstube Nübbel hat ca. 20 Tage im Jahr zusätzlich der gesetzlichen Feiertage geschlossen. Diese setzten sich wie folgt zusammen:

  • In den Sommerferien gibt es, nach Möglichkeit, für vier Wochen eine flexible Schließzeit. In dieser Zeit müssen zwei aufeinanderfolgende Wochen (10 Werktage) Urlaub genommen werden, dies ist verpflichtend.

 Sollte die Flexibilität aus organisatorischen Gründen nicht umsetzbar sein, gibt es eine zweiwöchige, feste Schließzeit.

  • Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt die Einrichtung geschlossen.
  • Im neuen Jahr bleibt die KiTa die ersten zwei Werktage geschlossen. Am dritten Werktag beginnt der normale Gruppendienst.
  • Zusätzlich ist die KiTa aufgrund von Brücken-, Fortbildungs- oder Strukturtagen ca. fünf Tage im Jahr geschlossen.

Alle Schließzeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Betreuungszeit

Kernzeit:                   7:30 - 13:00 Uhr

Frühbetreuung:        7:00 - 7:30 Uhr

Spätbetreuung:        13:00 - 14:00 Uhr

 

Die Früh- und Spätbetreuung ist nur nach Absprache und mit einem zusätzlichen Vertrag möglich, da die Plätze begrenzt sind. Diese Verträge gelten für das gesamte Kindergartenjahr.

Bitte erscheinen Sie nicht vor der gebuchten Zeit, um interne Abläufe nicht zu stören. Des Weiteren erscheinen Sie spätestens fünf Minuten vor Betreuungsende, damit alle Kinder in Ruhe die Einrichtung verlassen können.

Kita Fähigkeit

Die Voraussetzung, dass Ihr Kind die Einrichtung besuchen darf, ist, dass es gesund ist. Kranke Kinder gehören nicht in den Kindergarten. Die KiTa richtet sich nach den Empfehlungen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zur Sicherheit und Gesundheit in Kindertagesstätten und nach den Vorschriften des Infektionsschutzgesetztes.

Damit das Kind die Einrichtung besuchen darf, muss ein altersgerechter Masern-Impfschutz oder eine Immunität gegen Masern nachgewiesen werden.

Kranke Kinder sind eine Selbst- und Fremdgefährdung für die anderen Kinder und Mitarbeiter. Falls ein Kind im Laufe des Kindergartenbesuchs erkrankt, wird es umgehend von einer abholberechtigten Person abgeholt.

Die Entscheidung, dass das kranke Kind nicht kitafähig ist, trifft ausschließlich das pädagogische Personal in Absprache mit der Leitung.

 

Die Kinder müssen in der KiTa mit Wechselwäsche und bei Bedarf mit Windeln, Feuchttücher und Wundschutzcreme ausgestattet sein. Je nach Wetterlage werden die Kinder angemessen gekleidet und im Sommer mit Sonnencreme eingecremt in die Kindertagesstätte gebracht.

Für den Gruppenalltag und bei Bedarf für die Spätbetreuung ist ausreichend Verpflegung mitzugeben.


 

 

Pädagogische Arbeit

Unser Leitbild

„Solange die Kinder klein sind,

gib ihnen Wurzeln.

Sind sie älter geworden,

gib ihnen Flügel.“  

 

 (Indigenes Sprichwort)

 

Die Grundpfeiler unserer pädagogischen Arbeit mit den Kindern bestehen darin, die Kompetenzentwicklung der Kinder zu unterstützen, ihre Bedürfnisse zu stillen und sie in ihrer Selbstbildung zu begleiten.

Der Situationsansatz

Die Kinder haben ihre persönliche Lebenssituation, Fragen und Herausforderungen, denen sie sich im Alltag stellen. Das pädagogische Personal hat die Aufgabe laut des Situationsansatzes, die Themen der Kinder aufzugreifen und diese in Form von Projekten umzusetzen. 

Der Umfang der Projektarbeit ist abhängig von dem Interesse der Kinder. Ein Projekt kann nur ein paar Tage andauern oder mehrere Wochen. Die Kinder bestimmen die Entwicklung zusammen mit den Pädagogen.

Kompetenzentwicklung als Grundlage unserer pädagogischen Arbeit

Von Geburt an, setzt sich das Kind mit sich selbst und der Welt auseinander. Es fängt an, seine Umgebung zu spüren, zu riechen und zu hören. 

Das Kind fängt an, sich ganzheitlich zu bilden. Bildung beschreibt dabei die Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt. Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen und begleiten die Entwicklung des Kindes, um es „zu einer eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu unterstützen, die autonom, solidarisch und kompetent am Leben teilhaben kann.“ (Erfolgreich starten , 2020, S. 10).

Die Grundlage unserer Arbeit, ist die Kompetenzentwicklung des Kindes. Diese setzt sich aus vier großen Kompetenzbereichen zusammen.

Die Selbstkompetenz „umfasst verschiedene Schlüsselqualifikationen im Umgang mit sich selbst wie die Fähigkeit zu selbständigem Fühlen, Denken, Werten und Handeln.“ (Erfolgreich starten , 2020, S. 11) 

Die Pädagogen können das Kind bei der Entwicklung unterstützen, indem sich das Kind durch gelungene Interaktionsangebote liebenswert und kompetent fühlt. Sich selbst zu schätzen und zu wissen, etwas bewirken zu können. Es soll lernen, über Zusammenhänge nachzudenken und sich eine eigene Meinung zu bilden, eigene Gefühle wahrzunehmen und sich in seine Mitmenschen einzufühlen.

 

Die Sozialkompetenz kann sich nur in der Gemeinschaft entwickeln. Diese umfasst u. a. eigene Wünsche und Interessen auszudrücken, anderen Menschen achtungsvoll und ehrlich zu begegnen, Differenzen auszuhalten und sich für andere einzusetzen. Auch Verantwortung zu übernehmen, Freundschaften einzugehen und Regeln aufzustellen und einzuhalten, beinhaltet die Sozialkompetenz.

 

Die Sachkompetenz der Kinder beschreibt ihren Wissensstand und ihre Fertigkeiten. Durch die natürliche Neugierde und der Frage nach dem „Warum?“ bauen die Kinder ihr Wissen aus und testen ihre Fähigkeiten (Erfolgreich starten , 2020, S. 12). Mit dem Situationsansatz nehmen die Erzieher/innen die Kinder in ihrer Lebenssituation wahr und begleiten sie mit der Projekteinheit durch das Thema, um die Fragen der Kinder zu ergründen und sie in ihren Kompetenzen zu stärken.

 

Der Kern der Lernkompetenz besteht darin, dass die Kinder das Lernen lernen. Dies erreichen sie, indem sie Antworten auf (selbst gestellte) Fragen finden, Herausforderungen meistern und sich selbst und ihr Verhalten zu reflektieren. (Erfolgreich starten , 2020, S. 12)

Um die Kompetenzen der Kinder zu stärken, arbeiten wir partizipativ: „Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden“. (Schröder, 1995, S. 14)

Die pädagogischen Fachkräfte treten mit den Kindern in den Dialog und die Partizipation gestaltet sich mit den Kindern im Alltag durch „(…) das Miteinander-Verhandeln, das Aushandeln von Interessen und letztlich gemeinsam getroffene Entscheidungen“ (Erfolgreich starten , 2020, S. 17).

In der Auseinandersetzung mit der Welt, begegnen den Kindern viele Fragen und Themen. Die Bildungsleitlinien vom Land Schleswig-Holstein unterteilt die Handlungen bzw. Themen in sechs Bildungsbereiche, die aber ganzheitlich betrachtet werden. Das pädagogische Personal unterstützt die Kinder in ihrer Selbstbildung, da die (Alltags-)Aktionen mehrere Bildungsbereiche berühren.

Die Bildungsbereiche werden gegliedert in die Musisch-ästhetische Bildung, Körper, Gesundheit und Bewegung, Sprache(n), Zeichen/Schrift und Kommunikation, Mathematik, Naturwissenschaft und Technik, Kultur, Gesellschaft und Politik und Ethik, Religion und Philosophie.

Ein beliebtes Kreisspiel „Es geht eine Zipfelmütze in unserem Kreis herum“ behandelt mehrere Bildungsbereiche: Körper, Gesundheit und Bewegung, musisch-ästhetische Bildung, Mathematik, Kultur, Gesellschaft und Politik, Sprache(n). Dabei werden die Kinder pädagogisch begleitet.

Die Bildungsbereiche wirken in unserer Arbeit am Kind als eine Unterstützung, für die Themen, mit denen sich das Kind beschäftigt.


 

 

Spiel als Kern jeder Bildung

Es gibt unterschiedliche Formen des kindlichen Spiels. Das angeleitete Spiel, das Freispiel und das Mitspielen. Der Fokus in der Selbstbildung des Kindes liegt im Freispiel, da die Kinder dort die Möglichkeit haben ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu testen und zu erweitern. Sie können sich frei entfalten, ihre Ideen umsetzen, entwickeln eigene Fantasie und lernen mit allen Sinnen. Die Kinder sehen sich als selbstwirksam und können selbstständig etwas erschaffen. Das freie Spiel fördert die ganzheitliche Entwicklung des Kindes und stärkt seine Kompetenzen.

Sie schlüpfen in Rollen und interagieren mit anderen Kindern in ihrem Spiel. Die Kinder bauen erste Beziehungen zu den Bezugspersonen auf und bilden die ersten Freundschaften. Ebenso können sie Themen, die sie beschäftigen in selbstgeschaffenen Situationen aufarbeiten und eigene Lösungswege finden.

Für die kindliche Spielentwicklung ist es wichtig, den Kindern eine anregende Spielumgebung zu schaffen. Die Gruppenräume sind so gestaltet, dass die Kinder verschiedene Spielanregungen und Entfaltungsmöglichkeiten haben. Sie können bauen, sich verkleiden, in der Puppenecke spielen oder malen und basteln. Die Kinder spielen gerne in Höhlen und mögen Orte, in denen sich auch mal unbeobachtet fühlen.

Tagesabläufe der Gruppen

Um 7:30 Uhr beginnt der Gruppendienst und bis 8:30 Uhr können Sie ihre Kinder in den Kindergarten bringen.

Ab 12:00 Uhr – 12:55 Uhr werden die Kinder abgeholt.

 

Regenbogengruppe (Elementargruppe mit Vorschulkindern)

Von 7:30 Uhr – 10:00 Uhr ist das Freispiel. Für das Freispiel haben die Kinder den längsten Zeitraum. In dieser Zeit finden in Klein-Gruppen geplante Tätigkeiten statt.

Ab ca. 10:00 Uhr gibt es ein gemeinsames Frühstück. Hier lernen die Kinder sich gegenseitig zu unterstützen, am Tisch ruhig zu sitzen und auf die anderen Kinder Rücksicht zu nehmen.

Ab ca. 11:00 Uhr wird ein Morgenkreis gestaltet mit Liedern, Spielen und Geschichten. Die Kinder haben die Möglichkeit, Erlebtes zu erzählen, ihre Interessen zu bekunden und Projekte / Themen zu planen.

Ab ca. 11:45 Uhr beginnt die Draußen-Spielzeit.


 

 

Sonnengruppe und Sternschnuppengruppe (Elementargruppen)

Von 7:30 Uhr – ca. 9:30 Uhr ist das Freispiel. Für das Freispiel haben die Kinder den längsten Zeitraum. In dieser Zeit finden in Klein-Gruppen geplante Tätigkeiten statt.

Ab ca. 9:45 Uhr findet das gemeinsame Frühstück statt. Hier lernen die Kinder sich gegenseitig zu unterstützen, am Tisch ruhig zu sitzen und auf die anderen Kinder Rücksicht zu nehmen.

Ab ca.10:15 Uhr – 11:00 Uhr ist eine Bücher- und Puzzlezeit. Die Erzieherinnen wickeln dann bei Bedarf noch einige Kinder.

Ab ca. 11:00 Uhr wird ein Morgenkreis gestaltet mit Liedern, Spielen und Geschichten. Die Kinder haben die Möglichkeit, Erlebtes zu erzählen, ihre Interessen zu bekunden und Projekte / Themen zu planen.

Ab ca. 11:45 Uhr beginnt die Draußen-Spielzeit.

 

Wolkengruppe und Mondgruppe (Krippe)

Von 7:30 Uhr – 9:00 Uhr ist das Freispiel. Für das Freispiel haben die Kinder den längsten Zeitraum. In dieser Zeit finden geplante Tätigkeiten mit den Kindern statt.

Ab ca. 9:00 Uhr wird ein Morgenkreis gestaltet mit Liedern, Spielen und Geschichten. Die Kinder suchen dabei die Lieder selbst aus. Zwei bis drei Kinder zählen die Kinder durch.

Ab ca. 9:30 Uhr findet das gemeinsame Frühstück statt. Hier lernen die Kinder sich gegenseitig zu unterstützen, am Tisch ruhig zu sitzen und auf die anderen Kinder Rücksicht zu nehmen.

 Nach dem Frühstück werden die Kinder gewickelt. 

Von 10:15 Uhr – 11:00 Uhr findet die Draußen-Spielzeit statt.

Ab ca. 11:00 Uhr ist der Mittagsschlaf, danach wieder Draußen-Spielzeit. 


 

 

Elternarbeit

Damit die Kinder optimal betreut und in ihrer Entwicklung in der KiTa begleitet werden, ist eine gute Zusammenarbeit und ein Vertrauensverhältnis wichtig. Die Offenlegung der Schwerpunkte in der Erziehung, Meinungen und Hintergründe werden erwünscht. 

Möglichkeiten der Zusammenarbeit ergeben sich durch das Aufnahmegespräch, das jährliche Entwicklungsgespräch und über „Tür- und Angelgespräche“ oder bei besonderen Situationen oder Vorkommnissen. Hier sind offene Gespräche über die Lebensumstände der Kinder wichtig, um das Verhalten der Kinder gut einzuschätzen.

Es finden in der Regel zwei Elternabende im Kindergartenjahr statt. Der erste ist ein gruppenspezifischer Elternabend und der Zweite ein themenspezifischer Gesamtelternabend. 

Innerhalb der Elternversammlung werden in jeder Gruppe ein Elternvertreter/in, ein Stellvertreter/in und ein Delirierte/r gewählt, diese ergeben die Gesamtelternvertretung des Kindergartens. Die Aufgaben sind eine jährliche Elternversammlung einzuberufen, die Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten, der pädagogischen Fachkräfte und dem Träger zu unterstützen und die Interessen der Eltern im Elternbeirat zu unterstützen.

Die Mitarbeit der Eltern und das Einbringen ihrer besonderen Kompetenzen bei Festen, Gartenaktionen, Projekten oder sonstigen Unternehmungen ist erwünscht und notwendig!


Öffentlichkeitsarbeit

Homepage

Auf der Homepage werden Informationen und Bilder über die KiTa, den Vorstand, die Erzieherinnen, die Feste und bevorstehende Veranstaltungen bereitgestellt und sind jederzeit zugänglich.

Feste

Im Laufe des Kindergartenjahres finden in und um die KiTa verschiedene Feste statt. Laternelaufen durch das Dorf, die Weihnachtszeit mit einer Gruppenweihnachtsfeier für die Eltern und Kinder, Fasching, Ostern, Sommerfest, Übernachtung (nur für Vorschulkinder) und die Verabschiedungen bzw. der Rausschmiss. Einige sind öffentlich und andere KiTa- oder Gruppenintern.

Die öffentlichen Feste werden von den Erzieherinnen, den Eltern und den Kindern gemeinsam geplant und durchgeführt.


 

 

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Fachkräfte

Falls es erforderlich ist, nehmen wir die Möglichkeit wahr, mit ergänzenden Institutionen zusammen zu arbeiten. Darunter fallen therapeutische Einrichtungen, die zusätzlich mit dem Kind arbeiten. Dazu gehören Logopädie, Sprachheillehrer, Ergotherapie, Ärzte, Psychologen und Heilpädagogen.

Schule

Die Grundschule ist die Institution, die die Kindergartenkinder als nächstes besuchen. Die KiTa arbeitet eng mit dem Lehrerkollegium der Grundschule in Nübbel zusammen, um den Kindern einen fließenden Übergang von der KiTa zur Grundschule zu ermöglichen. 

Kinder, die bis zum 30. Juni des Jahres 6 Jahre alt werden sind schulpflichtig. Die Kinder, die somit im ihrem letzten Kindergartenjahr sind, werden Vorschulkinder. Diese nehmen an den Vorschulaktionen, an gemeinsamen Aktionen mit der Schule und an einer Unterrichtsstunde teil. Zu den Kannkindern wird eine Empfehlung abgegeben, ob sie schulreif sind.

Mit diesen Maßnahmen wird das Gruppengefühl gestärkt und der Einstieg in den Schulalltag erleichtert.

Nachwort

Liebe Leser/innen, liebe Eltern,

 

wir möchten uns bei Ihnen bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unsere Konzeption zu lesen. Wir hoffen, wir konnten unsere Arbeit nachvollziehbar machen und Ihnen näherbringen. Wir wünschen uns eine gute Zusammenarbeit zwischen Träger, Eltern und MitarbeiterInnen. 

 

Bei Fragen bezüglich der Konzeption dürfen Sie sich gerne an uns wenden. Wir beantworten gern alle offenen Fragen und verdeutlichen einzelne Bereiche noch näher.

 

Wir müssen die Quellen

des Kindes entdecken,

seine ihm eigenen

Möglichkeiten erkennen.

                                                      Malaguzzi

 

8.    Verwendete Literatur

Erfolgreich starten: Leitlinien zum Bildungsauftrag von Kindertageseinrichtungen. (2020). Kiel: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein. Abgerufen am 10. 12 2023 von https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/VIII/Service/Broschueren/Broschueren_VIII/Kita/BildungsleitlinienDeutsch.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Schröder, R. (1995). Kinder reden mit! Beteiligung an Politik, Stadtplanung und Stadtgestaltung. Weinheim, Basel.